Nashornschutz: Eine Erfolgsgeschichte aus Sambia

Durch Wilderei wurden in den 80er-Jahren die Spitzmaulnashörner Sambias ausgerottet. Vor zwei Jahrzehnten konnten die ersten Tiere im North-Luangwa-Nationalpark wieder angesiedelt werden. Seither ist kein einziges Nashorn der Wilderei zum Opfer gefallen. Diese Erfolgsgeschichte ist der intensiven Zusammenarbeit von Gemeinden, Partnern, Behörden und dem unermüdlichen Einsatz unserer Rangerinnen und Ranger zu verdanken – und Ihrer wertvollen Unterstützung.

Unsere Naturschutzarbeit geht dabei weit über die Rettung dieser beieindruckenden Spezies hinaus. Viele Arbeitsplätze wurden durch die Wiederansiedlung des Nashorns geschaffen. Dabei ist uns wichtig, die sozioökonomische Entwicklung der lokalen Gemeinschaften eng mit dem Erhalt des Parks, der Wildtiere und ihrer Lebensräume zu verzahnen. Wir unterstützen die Menschen dabei, Nutzungspläne für ihre Flächen zu entwickeln und diese nachhaltig umzusetzen. Wir investieren in die Umweltbildung von Schulkindern. Wir stärken Frauen darin, ihren eigenen Lebensunterhalt zu verdienen – z. B. im Naturschutz.

Gemeinsam können wir die Zukunft der Nashörner und ihrer Heimat sichern – und eine lebenswerte Perspektive für die Menschen vor Ort schaffen.

Ja, ich helfe mit meiner Spende

Die Spitzmaulnashörner gehören heute wieder zum North-Luangwa-Nationalpark. Helfen Sie mit, die Population stabil zu halten, unterstützen Sie unsere Ranger und unsere Arbeit mit den Menschen in der Region. Vielen Dank!

Tierarztkosten
  1. 50 €
  2. 75 €
  3. 300 €
  4. 1000 €
  5. 2500 €

Wir verbinden die sozioökonomische Entwicklung eng mit dem Schutz des Parks, der Wildtiere und ihrer Lebensräume.

Ed Sayer, Programmleiter North-Luangwa-Nationalpark

Kurz & Knapp

  • Das Nashorn ist eine Schlüsselart und trägt wesentlich zur Stabilität des Ökosystems des Nationalparks bei.
  • Die Dickhäuter fördern die Arten- und Pflanzenvielfalt und formen Landschaften, indem sie Pfade und Wasserstellen schaffen.
  • Sie leben in Symbiose mit Vögeln und ihre Dunghaufen dienen als Brutstätte für zahlreiche Insekten.
  • Ihre Anwesenheit ist ein Indikator für ein gesundes, gut gemanagtes Ökosystem.
  • Der Schlüssel zum langfristigen und erfolgreichen Schutz dieses wichtigen Wildnisgebiets ist ihn mit der sozioökonomischen Entwicklung der Region zu verbinden.
  • So unterstützen wir zum Beispiel die lokale Bevölkerung intensiv dabei, Nutzungspläne für ihre Flächen zu entwickeln und diese nachhaltig umzusetzen.
  • Wir investieren in die Umweltbildung, engagieren uns für die gesunde Ernährung von Familien und unterstützen die nachhaltige Landwirtschaft.

Helfen Sie uns mit Ihrer Spende dabei, unseren erfolgreichen Weg im Naturschutz fortzusetzen und diese großartige Naturlandschaft zu erhalten. Für unser aller Zukunft.

TV Beiträge über unsere Naturschutzarbeit

Zwei aktuelle Filme legen wir Ihnen ans Herz, die Ihnen tiefere Einblicke in unsere Naturschutzarbeit in North-Luangwa geben: In einem selbst produzierten Film berichten unser Programmleiter Ed Sayer, Ranger, Hundestaffelführerinnen und Community-Managerinnen in North-Luangwa, wie Naturschutz in enger Kooperation mit den Menschen in und um die Parks die Natur und ihre Wildtiere als Lebensgrundlage erhält.

“Nano 3 Sat” schildert die Arbeit des ZGF-Teams in einem packenden Beitrag vom 23. Oktober 2024. Unser ganzheitlicher und langfristiger Naturschutzansatz ist der Schlüssel zum Erfolg im Naturschutz und zugleich ein großer finanzieller Kraftakt. Unterstützen Sie diese Arbeit mit Ihrer Spende. Jeder Euro zählt. Vielen Dank!

Kontakt

Zoologische Gesellschaft Frankfurt von 1858 e.V.
Bernhard-Grzimek-Allee 1
60316 Frankfurt

Telefon: +49 (0)69 - 94 34 46 0
Fax: +49 (0)69 - 43 93 48
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