Im 40. Jahr verleiht die Bruno H. Schubert-Stiftung heute einen der höchstdotierten deutschen Umweltpreise, den Frankfurt Conservation Award 2023 (Bruno H. Schubert-Preis). Dieses Jahr geht der Preis in den drei Kategorien Lehre, Forschung und angewandter Naturschutz an Prof. Dr. Meike Piepenbring, Prof. Dr. Beth Kaplin und José Carlos Nieto Navarrete.
Naturforscherinnen und peruanischer Naturschutzchef erhalten Frankfurt Conservation Award 2023 (Bruno H. Schubert-Preis)
Im 40. Jahr verleiht die Bruno H. Schubert-Stiftung heute einen der höchstdotierten deutschen Umweltpreise, den Frankfurt Conservation Award 2023 (Bruno H. Schubert-Preis). Im Rahmen einer Abendveranstaltung an der Goethe-Universität geht der Preis in den drei Kategorien Lehre, Forschung und angewandter Naturschutz an Prof. Dr. Meike Piepenbring (Goethe-Universität Frankfurt), Prof. Dr. Beth Kaplin (University of Rwanda) und José Carlos Nieto Navarrete (Servicio Nacional de Áreas Naturales Protegidas por el Estado – SERNANP, Peru).
Die Preiskategorien spiegeln die Schwerpunkte der drei Partnerinstitutionen wider: Forschung und Lehre zu Themen des Natur- und Umweltschutzes sowie angewandter Naturschutz. Jede Preiskategorie ist mit 15.000 Euro dotiert.
Für ihre herausragende persönliche Leistung in der Forschung zum Natur- und Umweltschutz wird Prof. Dr. Beth Kaplin ausgezeichnet. Sie ist Acting Director am Center of Excellence in Biodiversity and Natural Resources Management (CoEB) und Professor am College of Science and Technology, der University of Rwanda, zudem ist sie Affiliated Research Professor of Biodiversity an der School for the Environment, University Massachusetts-Boston, USA.
Bruno H. Schubert-Stiftung
Gabriele Eick, Vorsitzende des Vorstands
c/o Executive Communications
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presse@bruno-h-schubert-stiftung.de
https://bruno-h-schubert-preis.org
Seit 1983 wird der Bruno H. Schubert-Preis an verdiente Persönlichkeiten für ihr außergewöhnliches Engagement zur Erhaltung der biologischen Vielfalt unserer Erde verliehen. Seit 2018 trägt der etablierte Preis zusätzlich den englischen Namen „Frankfurt Conservation Award“, um dem internationalen Kontext der Preisträgerinnen und Preisträger, die aus den verschiedensten Ländern kommen und sich weltweit engagieren, Rechnung zu tragen.
Unter den bisherigen Preisträgern finden sich große Namen wie der Franzose Jacques-Yves Cousteau (1983), der Amerikaner Prof. Edward O. Wilson (1996) oder der Deutsche Prof. Klaus Töpfer (2002). Der Frankfurt Conservation Award (Bruno H. Schubert-Preis) wird in drei Kategorien verliehen und ist jeweils mit 15.000 Euro dotiert.