Kennt ja kein Schwein: Gelbrückenducker (31)

Gelbrücken… was? In dieser Folge besucht Marco eine weitere Frankfurter Rarität und erfährt, warum die Ducker Ducker heißen, welche Rolle der Frankfurter Zoo für die europäische Population spielt und warum die Tierpfleger gerne eine Gebrauchsanweisung für die Tiere hätten.

30.09.2022, Marco Dinter
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Die Gelbrückenducker leben aktuell nur in vier europäischen Zoos. Die Haltung ist nicht leicht und auch der Import aus den USA ist ziemlich kompliziert. Warum das so ist weiß Dr. Sabrina Linn, die die Art in europäischen Zoos koordiniert.

Direkt aus dem Gehege der Gelbrückenducker berichtet Tierpflegerin Kristina Hofmann. Sie weiß, was die Ducker im Zoo fressen (Spoiler: nicht immer das, was sie sollen…) und warum das Liebesspiel der Antilopen etwas rauer ist.

Im Gespräch

Die Biologin Dr. Sabrina Linn ist Kuratorin im Frankfurter Zoo. Sie hat die Koordination der Population von Gelbrückenduckern in europäischen Zoos übernommen. Sie ist Ansprechpartnerin für Transporte und Haltungsfragen.

Kristina Hofmann ist Tierpflegerin und arbeitet seit 2011 im Frankfurter Zoo. Neben Greifvögeln, Robben und Pinguinen gehören auch die Gelbrückenducker zu ihrem Revier. Vor allem das Training der Tiere liegt ihr am Herzen.

Der Gelbrückenducker (Cephalophus silvicultor) ist die größte Duckerart.
Das Männchen WALTER an Menschen zu gewöhnen hat viel Zeit und Geduld gebraucht.
Namensgebend ist der gelbliche Fleck am Rücken.

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