Kennt ja kein Schwein: Kowaris (41)

Bei diesen Tieren musste selbst Marco vorher einmal googlen. In dieser Folge erkundet er das Nachttierhaus des Frankfurter Zoos und erfährt, warum der „Zweitname“ der Kowaris – Doppelkamm-Beutelmaus – eher irreführend ist und warum es so schwierig ist, eine gesunde Population der Raubbeutler im Zoo zu erhalten.

07.04.2023, Marco Dinter
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Die australischen Kowaris leben aktuell nur in fünf europäischen Zoos. Astrid Parys, die Revierleiterin des Grzimekhauses, erklärt Marco die Lebensweise der Raubbeutler und verrät, warum sie auf die Frankfurter Kowarizucht besonders stolz ist.

Für die Haltung von Kowaris sind „überdurchschnittliche Bemühungen“ nötig, sagt Dr. Johannes Köhler, der zuständige Kurator. Er weiß, wie wir gemeinsam mit anderen Zoos die Population der Kowaris erhalten können.

Im Gespräch

Astrid Parys ist seit 1986 Tierpflegerin im Grzimekhaus. Mittlerweile leitet sie das Revier. Im größten Nachttierhaus Europas leben einige Tierarten, die den Besucherinnen und Besuchern vielleicht nicht sofort einfallen, wenn sie an „Zoo“ denken.

Der Kurator Dr. Johannes Köhler ist für den Tierbestand des Grzimekhauses zuständig. Wenn die Kowaris Nachwuchs haben, freut er sich – und muss versuchen, neue Halter für diese zu finden. Das ist nicht einfach, denn in Europa halten nur fünf Zoos diese Tierart.

"Ein bisschen wie ein kleiner Fuchs" beschreibt Astrid Parys die Kopfform der Kowaris. Da die Tiere Fleischfresser sind, liegt das nahe.

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