Die Zoologische Gesellschaft Frankfurt wurde 1858 in Frankfurt gegründet. Heute sind wir ein eingetragener gemeinnütziger Verein. Der Verein hat zwei Ziele: Die Erhaltung der Biologischen Vielfalt weltweit und die Förderung des Zoo Frankfurt. (Download der Satzung).
Von unserem Büro in Frankfurt am Main aus – unmittelbar im Zoogesellschaftshaus – koordinieren und steuern wir die Naturschutzarbeit unserer Kolleginnen und Kollegen in den Projekten. Von hier aus pflegen wir den Kontakt zu unseren Mitgliedern, Förderern und Partnern, verwalten die Stiftung Hilfe für die bedrohte Tierwelt und arbeiten an Strategien und Konzepten für die Zukunft im Naturschutz.
- Wildnis und Biodiversität sind der Schwerpunkt unserer Arbeit
- 29 Projekte und Programme in 18 Ländern
- 37 Mio. Euro investierten wir 2022 in unsere Naturschutzprojekte.
- Ostafrika, Südamerika, Südostasien und Südosteuropa sind seit Jahrzehnten unser geographischer Fokus.
- Große Graslandschaften, Wälder und Feuchtgebiete sind die Lebensräume, die wir erhalten.
- Praktischer Naturschutz seit 1958
Rund 37 Millionen Euro haben wir im Geschäftsjahr 2022 in den Naturschutz investiert. Dieses Geld stammt aus den Erträgen der Stiftung Hilfe für die bedrohte Tierwelt sowie aus Fördermitteln, Nachlässen, Spenden und Mitgliedsbeiträgen.
Unsere Arbeit kann jeder ganz einfach unterstützen, durch eine Spende, eine Mitgliedschaft, Projektpatenschaft oder indem er oder sie die Zoologische Gesellschaft Frankfurt im Nachlass bedenkt.
Als Verein wird die ZGF von einem Vorstand geführt. Die Mitgliederversammlung wählt und entlastet diesen Vorstand. Er besteht aus bis zu acht Personen und ist auf vier Jahre gewählt. Der Vorstand beschließt über das vom Geschäftsführer vorgelegte Jahresprogramm, den Haushalt und die Vermögensverwaltung. Alle Vorstandsmitglieder sind ehrenamtlich tätig. Der ZGF-Vorstand wiederum beruft die Mitglieder des Stiftungsrates unserer Förderstiftung „Hilfe für die bedrohte Tierwelt“.
1858 gründeten Frankfurter Bürger die Zoologische Gesellschaft als Aktiengesellschaft zur Errichtung des Frankfurter Zoos. 1915 ging diese in Konkurs und die Stadt Frankfurt übernahm die Trägerschaft des Zoos.
1950 wurde der Verein „Gesellschaft der Freunde und Förderer des Zoologischen Gartens e.V.“ gegründet, um den Zoo nach dem Zweiten Weltkrieg als Förderverein zu unterstützen. Dieser Verein wurde 1958 umbenannt und bekam wieder den alten Traditionsnamen Zoologische Gesellschaft Frankfurt.
Die ZGF wird von einem Vorstand geführt. Das operative Geschäft steuert der Geschäftsführer.
Der Zoo und die ZGF teilen gemeinsame Ziele: Naturschutz und den Erhalt bedrohter Tierarten. Betrieben wird der Zoo von der Stadt Frankfurt. Die Arbeit der ZGF konzentriert sich auf Schutzgebiete und große Wildnisgebiete. „Hinter dem Zoo geht es weiter“ ist ein Motto, mit dem wir im Zoo Frankfurt für unsere Naturschutzarbeit werben.
Die Zoologischen Gesellschaft Frankfurt von 1858 e.V. ist ein in Deutschland eingetragener, gemeinnütziger Verein.
„Hilfe für die bedrohte Tierwelt“ ist eine Stiftung, die aus dem Spendenkonto von Bernhard Grzimeks Fernsehsendung „Ein Platz für Tiere“ hervorgegangen ist. Die Stiftung finanziert heute einen Teil der Naturschutzarbeit.